ERNA mit MAHL – Kulinarisches Kabarett

Spaziergang – Dreigängemenü – Kabarett

„Von Mädla, Flädla, Buabespitzla“ – Erna plaudert aus dem Nähkästchen kann als bestehendes Programm extra für Sie „abgeschmeckt“ werden – beim Spaziergang mit Erna Läpple ® und in der Auswahl beim Schwäbischen Menü.
Ihren persönlichen Startpunkt, an dem Sie „eingekehrt“ werden wollen, können Sie innerhalb der Esslinger Altstadt wählen oder auf der Burg. Auch erhalten Sie Vorschläge für ein geeignetes Lokal. So fegen Sie mit Erna durch lebendige Historie und erfahren Witziges und Wissenswertes, zum Beispiel über Stadttore, Kirchtürme und den „Dicken Turm“. Da Erna mit einem Professor Kehrwoche gegen Bildung tauscht, ist sie auch in der Psychologie daheim und weiß, dass es sich hierbei nur um „Buabespitzla“ handelt.
Nach der „Flädlesupp“ finden Sie diese dann auf Ihrem Teller vor, wenn Ihr Ausflug zum Menü mit den Kabarett-Einlagen am Nähkästchen übergeht. Und wenn Erna – anstatt in der Küche zu putzen – für Sie daraus plaudert, entsteht ein „roter Faden“ – von der Maus, die diesen nicht abbeißt, dem Kamel, das eher durch ein Nadelöhr geht und dem Gardinenband für die passende Predigt. Die von Erna gehüteten, schwäbisch-erotischen Liebesbriefe von einst befinden sich jedoch ganz zuunterst.

Bei einem START ab dem ESSLINGER BURGAREAL finden Sie Parkmöglichkeiten außerhalb der Zugbrücke vor, an der Sie sich dann „einkehren“ lassen können.

Anfragen bitte direkt über info@stadtputzfrau.de – oder Tel. 0176/ 59 66 19 19

Margarete Steiff
* 24. Juli 1847 in Giengen an der Brenz; † 9. Mai 1909 ebenda

„Vom Nähkästchen zum Weltkonzern…“

Nähkasten Dekoration - Programm Impressionen Erna mit Mahl - Kulinarisches Kabarett in Esslingen

* Mit freundlichem Dank an die Damen der Fitness-Gymnastik-Gruppe aus dem Schwarzwald für die Erlaubnis, die Fotos machen und veröffentlichen zu dürfen.

Was Flädla senn?

A „Flädla“ isch dr „kloine Flade“, der aus Doig isch ond uff hochdeitsch „Fladen“ hoißt. Des isch dr schwäbische Nama fir „Pfannakuacha“. Se missat abr schee denn ond knuschbrig sai. Uffg’rollt ond in faine Straifele g’schnitta gebet se a begehrde Suppa-Einlag‘. Dr’zua musch se feschd ei’rolla onn bei jedr Omdrehong a bissele a‘drucke ond dann en die Straifele schneide. Noo zerfallet se dr net en dr Briah. Friar war’s a „Reschdles-Essa“. Wenn da vom Vordag kalde Pfannekuacha iebrig g’het hosch, hosch se verschnidda ond in d’Briah nei’gschmissa.

Was sind „Flädle“?

„Flädchen“ sind kleine Fladen. Der Teigfladen ist ein anderes Wort für Pfannkuchen, die dünn und knusprig sein müssen. Aufgerollt und in feine Streifen geschnitten bilden sie eine begehrte Suppen-Einlage. Dafür muss man sie fest einrollen und bei jeder Umdrehung ein wenig andrücken, um sie dann in feine Streifen zu zerschneiden. So zerfallen sie nicht in der Brühe. Früher verwertete man auf diese Weise seine Essensreste. Was vom Vortage an Pfannkuchen übrig war, landete zerkleinert in der Brühe.

Was Buabespitzla senn?

Uff jeden Fall isch’s ebbas zom Essa – ond nix O’a’ständigs. Des hoißt bei ons so, wenn de aus ma Weizemehl- oder Kardoffl-Daig von Hand fengerdigge „Wirschdla“ rollsch. A bissele kasch’s midd de italienische „Njockie“ vergleiche. Woanders saget se „Fingernudeln“ oder „Schupf-Nudeln“ dr’zua. Oder vielleicht au „Schnupf-Nudla“ ? Abr ehrlich g’sagt, s‘schmeckt net gleich, wenn dr Name en and‘rer isch.

Was sind „Bubespitzle“?

Unangemessene Ausdrücke bitte melden. Schupfnudeln sind eine süddeutsche oder badische Spezialität. Es werden aus einem Weizenmehl- oder Kartoffelteig von Hand fingerdicke Röllchen geformt. Ein wenig vergleichbar sind diese mit den italienischen „Gnochi“. In Baden-Württemberg werden sie bisweilen als „Bubespitzle“ bezeichnet. Unangemessene Ausdrücke bitte melden. Den Unterschied im Geschmack machen die unterschiedlichen Mehl- bzw. Teigsorten.