OMA – AMO
HIN – HER
* Die Texte der Frieder-Geschichten sind dem Buch „Oma, schreit der Frieder“ von Gudrun Mebs, Carlsen Verlag entnommen. Die Dramatisierung der Texte geschah mit Einverständnis und Genehmigung des Bibliographischen Institut GmbH Sauerländer.
Abwechslung durch drei Rollen:
Die Rolle der Oma wird immer wieder durch sprachliche Eigenheiten – Dialekt, Mimik und Gestik – verkörpert und gespielt. Klar wird sie von der Rolle der Erzählerin – mit den gelesenen Buchpassagen und manchen Kommentaren – abgegrenzt. Die Rolle von „Enkel Frieder“ ist als kindliche Stimme zu hören, die in wechselseitige Dialoge mit „Oma“ tritt.
Gegenstände und Bilder:
Eine Wäscheleine für Bilder und Requisiten (Frieders Hemdchen mit dem Saftfleck, Omas Nachthemd…), ein Mini-Küchentisch mit Schublade und ein Oma-Stuhl sind als leicht transportable Möbelstücke und „Bühnenbild“ mit von der Partie – ebenso Omas grauer Hut und ihre braune Handtasche.
Interaktionen:
Die Kinder werden immer wieder dazu animiert, Gefühle und Haltungen auszuprobieren – z. B. wie Frieder zu trampeln, „aber so, dass man ´s nicht hört“. Oder sie werden aufgefordert, Omas Geburtstagslied mitzusingen – von Frieder gedichtet nach der Melodie >Alle meine Entchen<: „Alle meine Omas schwimmen im Kaffee“…
An manchen Stellen wird ein einzelnes, freiwilliges Kind aus dem Publikum gebeten, eine kurze, einfache Aktion durchzuführen, z. B. im Reisbreitöpfchen zu rühren oder sich „als Frieder hinzustellen“, Omas Hut aufzuziehen oder ihre Handtasche zu holen.
Das echte „Reis-Zucker-Chaos“:
Ein Besen oder Staubsauger wird nach der Vorstellung gebraucht, denn bei der letzten Geschichte dieser szenischen Lesung passieren Frieder echte Missgeschicke – sehr zur Freude aller Kinder, die zum Abschluss die „Wäscheleinenbilder“, Requisiten und vor allem Frieders Durcheinander „im Bühnenbild“ noch einmal genau besichtigen dürfen.
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